26.3.23

Erstes Rennen der Saison

 

Am 25.03. waren die Sportler des SSV Heidenau zum Saisonstart in Groß Dölln. Traditionell sind in Brandenburg immer große Starterfelder mit vielen guten Sportlern am Start. In der Klasse U13 waren Lennard Bahreins und Martin Karbe aus Heidenau dabei. Beide Sportler zeigten in einem turbulenten Rennen eine gute Leistung und belegten einen 18. und 23. Platz. 

Bei unseren Jugendfahrern U17 ging das Rennen sehr schnell los, so das Oliver Benedix und Nico Köhler einige Probleme mit den hohen Tempo hatten und am Ende Platz 26 und 36 belegten. Es war trotzdem ein guter Start in die Saison mit Luft nach oben.





19.3.23

Interner Überprüfungswettkampf auf der heimischen Bahn


Nächste Woche beginnt die Saison der Nachwuchssportler mit dem Rennen im brandenburgischen Groß Dölln, Zeit um zu überprüfen wie sich das Wintertraining ausgewirkt hat und wie die aktuelle Form der Sportler ist.





Frühjahrsputz im Radsportgebäude


Bevor die Saison richtig startet, musste das Radsportgebäude mal grundsätzlich sauber gemacht werden. Gestern war es soweit, ob Rollen-, Kraft- oder Schulungsraum, ob Lager, Sporthalle oder die sanitären Anlagen, alles wurde gekehrt, gewischt und geschrubbt. In allen Räumen wurden Sport- und Einrichtungsgegenstände zur Seite oder ganz nach draußen geräumt, um Platz für eine Grundreinigung zu haben und die Geräte selbst auch gut grundhaft zu säubern. Nun strahlt unser Gebäude dem Frühling und dem ersten Rennen entgegen.
Vielen Dank an alle Helfer!




12.3.23

Die AWO´s im Winterschlaf

 

Wenn das letzte Rennen im Herbst beendet ist, beziehen unsere neun Stehermaschinen ihr Winterquartier. Gesichert, trocken und warm stehen sie da aber nicht nur bis zum ersten Rennen im Frühling, sondern die Zeit im Winter wird intensiv genutzt, um sie auf Herz und Nieren zu überprüfen und für die neue Saison vorzubereiten.
Diese jährliche Pflege- und Wartungsphase ist sehr wichtig für die nun mittlerweile schon über 60 Jahre alten Maschinen. Die "Jüngste" ist Baujahr 1960 und die Älteste 1956. Auch die Geschichte der Motorräder ist sehr bewegend. Original gab es nur sechs Steher-AWO´s. Allesamt mit fortlaufenden Rahmennummern und nur zu diesem Zweck in den Simsonwerken in Suhl gebaut. Jedoch waren die Maschinen keinesfalls für die Heidenauer Radrennbahn gedacht, auf der zwar auch zu dieser Zeit Steherrennen veranstaltet wurden, aber keine eigenen Schrittmachermotorräder vorhanden waren. Die AWO´s wurden für Berlin gebaut. Ein paar ausgewählte Zeitungsartikel zeigen die Auslieferung, der, wie sie dort genannt werden, "Mühlen, die in Ordnung sind", und Rennen auf der Berliner Bahn.
Das Grundmodell aller Maschinen ist die AWO 425t. Es handelt sich hierbei um ein 4-Takt-Motorrad mit Kardanantrieb und 250 cm³.
Bis zur Wende blieben die Maschinen in Berlin und begeisterten vor allem bei den Sechs-Tage-Rennen. In den Wirrungen der damaligen Zeit sollten sie vor gut 30 Jahren verschrottet werden. In diesem Zug wurden die AWO´s durch Dresdner Sportfreunde um Manfred Deckert nach Dresden und, da Dresden auch zu dieser Zeit keine wirklich funktionierende Radrennbahn mehr hatte, nach Heidenau gebracht.
Hier in Heidenau fanden sie eine neue Heimat. Alle sechs Originalmaschinen überstanden die Zeit und fuhren bei den vom Dresdner SC organisierten Steherrennen ihre Runden. Vor etwa 20 Jahren übernahm schließlich der SSV Heidenau die Maschinen und die Organisation der Steherrennen. Ein Problem wurde jedoch immer größer. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen AWO`s bedurften mehr und mehr Wartung, aber es fehlte im Verein an Expertise. Mit Wolfgang Barthel, einem ausgesprochenen Fachmann in Sachen Simson, konnte der Verein den technischen Stand der Motorräder auf ein völlig anderes Niveau heben. Bei Rennen kam es kaum noch zu Ausfällen oder Pannen. Auch sein Nachfolger als Motorenwart, Marcel Kunze, kennt die Maschinen in- und auswendig. Mit diesen beiden Experten konnte der Verein auch drei weitere AWO´s zu Schrittmachermaschinen umbauen und somit mehr als sechs Gespanne bei Rennen auf die Bahn bringen und trotzdem noch Ersatzmaschinen für eventuelle Pannen vorhalten.
So warten nun alle neun Maschinen in einem technisch einwandfreien Zustand darauf, dass der Frühling richtig Fahrt aufnimmt und das Training hinter den Motoren und schließlich auch die Rennen starten können.











2.3.23

Gegenbesuch der Sportfreunde aus Louny

Am 19.11.2022 besuchten Andreas Kaiser und Karel Gerolt den tschechischen Verein TJ Stadion Louny für Gespräche zu einer Vereinskooperation. Am Dienstag, den 28.02., kamen Vertreter des TJ Stadion Louny nach Heidenau und schauten sich hier Vereinsgelände und Trainingsbedingungen an.

Die Sportler um Trainer Milan Chrobák und Vorsitzenden Miloslav Bouda wurden eingeladen, bei Überprüfungswettkämpfen und im Rahmenprogramm der Steherrennen teilzunehmen.




Neuigkeiten zum Frühjahrspreis der Steher

Aus aktuellem Anlass dürfen wir vermelden, dass der frischgebackene niederländische Vizemeister zum Frühjahrspreis an den Start geht. Am Dienstag, den 28.02., fand in Alkmaar die niederländische Stehermeisterschaft statt. Bei packenden Zweikämpfen konnte Reinier Honig, der mit Thomas Baur in Heidenau ein Gespann bilden wird, den zweiten Platz erringen. Meister wurde Serghino Wilshaus hinter Richard Konjin.

Auch Peter Bäuerlein, aktuell deutscher Meister mit Daniel Harnisch (beide im Mai auch in Heidenau), nahm an den Meisterschaften teil. Er wurde mit Luuk Jansen Vierter.

Herzlichen
Glückwunsch
und wir freuen uns auf euch.

GWG Heidenau eG wird neuer Hauptsponsor für das Kinderrennen

Das traditionelle Kinderrennen auf der Heidenauer Radrennbahn findet dieses Jahr unter neuem Namen statt. Die Gemeinnützige Wohnungs-baugeno...